Quote:Nachts waren die Soldaten der 15. I.D. mit dem Ausbau der Stellungen, mit dem Abmähen von Schußbahnen in den Getreidefeldern, mit dem Verdrahten und Verminen von Mulden und mit dem Verschieben von Horchposten beschäftigt. Die Nester waren teilweise weit auseinander gezogen. Lücken von 100 bis 150 Meter waren nicht selten. Der Abschnitt des I. / 81 hatte z. B. eine Breite von 4, 4 km, die mit zwei Schützenkompanien und einer MG-Kompanie besetzt war, während eine weitere Schützenkompanie nicht in diesem Abschnitt eingesetzt werden konnte, da sie vom Regiment anderweitig verwendet wurde. Eine Ablösung war somit nicht möglich; alle Soldaten mussten in den vordersten Stellungen bleiben.
Die Geschichte der 15. Infanteriedivision 1935 - 1945
And the example above is not even the most extreme one I could find.
You will also note that the Handbook (which is a US, not a german source by the way) is pretty normative. Indeed, the company frontage is merely the frontage of 2 platoons doubled (and the frontage of a battalion is that of two companies doubled). By adding in heavy weapons (from battalion or regiment) between the units it becomes possible to extend the frontage by interlocking the fields of fire of two or more positions. Of course, some parts of the battalion front, such as forests or towns might require heavier manning as well, due to shorter fields of fire, contracting the frontage in the proces.